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Freitag, 23. Januar 2004

lesung: selim özdogan - trinkgeld vom schicksal (603 qm, darmstadt)

es heisst, die besten geschichten schreibt das leben. die gabe sie bewegend zu erzählen ist nur wenigen gegeben.

gestern habe ich mich zum ersten mal in meinem leben zu einer lesung getraut. bisher verband ich das wort lesung eher mit langeweile in gepflegtem ambiente - jemand sitzt vorne und liest vor, das publikum versucht zu interpretieren.
so war ich sehr angenehm überrascht, als selim özdogan zunächst süffisant und für das publikum erheiternd von seinen erlebnissen vorangegangener lesungen berichtete. hierbei schweifte er beim erzählen oftmals in eine andere geschichte ab. in der ersten 'halbzeit' kam er gerade einmal dazu zwei seiner kurzgeschichten vorzulesen. wo es im ersten teil der lesung noch sehr lustig zuging, ging es nach einer kurzen pause (in der der verkaufsstand fast vollständig leergekauft wurde) dann wesentlich tiefgründiger und emotional bewegender weiter. die ausgewählten kurzgeschichten beschäftigten sich nun überwiegend mit den katerstimmungen des lebens: identitätssuche, einsamkeit, sehnsucht und der lethargie nach gescheiterten beziehungen. so ist es auch nicht verwunderlich, dass es deutlich ruhiger im publikum wurde, denn ich denke jeder konnte zu vielen geschichten seine eigenen erlebnisse verknüpfen. nach gut zwei stunden wollte selim özdogan dann die lesung beenden, gab aber ohne sich lange bitten zu lassen nach einer kurzen pause noch eine zugabe.

und so musste ich am ende meine meinung über lesungen revidieren: ich habe keine einzige minute bereut. die lesung war wie ein sehr guter film, der einen auf die erlebnisreise der gefühle nimmt und man am ende mit verträumten augen aufwacht.

links: selim özdogans webseite weitere lesungs-termine lisa's lesungsbericht


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Mittwoch, 21. Januar 2004

bermudadreieck

wir waren am vergangenen wochenende im bochumer bermudadreick (kneipenviertel) - genauer gesagt im gräfen. sehr schöner laden: dunkel, günstig (flasche bier 1,80€), viel los, gute independent musik und ein gepflegter tischkicker. sehr empfehlenswert!!!


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highscore

beim pinguin baseball. gefunden durch mathiaz


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kurz-konzertbericht: mogwai (2o.o1.o4, mousonturm, ffm)

seit mehreren jahren wartete ich nun, dass eine meiner lieblingsbands in greifbare nähe kamen. gestern war es dann so weit. gegen halb zehn traten mogwai vor das publikum des sehr gut gefüllten mousonturms, für die folgenden 1 1/2 stunden ihre vielschichtigen und von der lautstärke sehr dynamisch aufgebauten lieder vorzutragen. und das taten sie mit bravour. der sound war während des gesamten konzerts sehr gut, einzig vereinzelt umfallenden bierflaschen während der ruhigen phasen haben ein wenig gestört. ansonsten wurden meine erwartungen in das konzert vollkommen erfüllt.


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hochtechnisierte malkästen

heute hatte ich das vergnügen mit einer schulklasse im zug zu fahren, die in meiner direkten umgebung stadt-land-fluss gespielt hat. im verlauf des spiels kam man zu der auflösung der gefundenen worte mit dem buchstaben 'i'.

schülerin A: farbe mit 'i'? schülerin B: infrarot! schülerin A: zweifelnd guckt

doch bevor irgendjemand eine physikalische grundsatzdisskussion anstossen konnte hatte B schon das passende argument parat: 'die farbe gibt's! die hab ich sogar in meinem malkasten!' - kein widerspruch mehr.

dort steht infrarot wahrscheinlich heute noch... direkt neben ultraviolett.


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