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Mittwoch, 2. Juli 2003

Weißes Papier

Ich nehm deine Katze und schuettel sie aus Bis alles herausfaellt Was sie jemals aus meiner Hand frass Spaeter klopf ich noch den Teppich aus Und find ich ein Haar von mir darin Dann steck ich es einfach ein Nichts soll dir boese Erinnerung sein Verraten, was ich dir gewesen bin Sag nicht, dass das gar nicht noetig waer Denn schmerzhaft wird es erst hinterher Wenn wieder hochkommt, was frueher mal war Dann lieber so rein und so dumm sein wie weisses Papier Auch werd ich in Zukunft ein anderer sein Als der, den du in mir sahst Die Hose, die Du mir gehaekelt hast Werf ich in den Container der Heilsarmee rein Ich ess auf dem Fussboden aus der Hand Seh mir jeden Trickfilm im Fernsehen an Alles was Du nicht magst, lobe ich mir Ich werd einfach so rein und so dumm sein wie weisses Papier Nicht mal das Meer darf ich wiedersehen Wo der Wind deine Haare vermisst Wo jede Welle ein Seufzer Und jedes Sandkorn ein Blick von dir ist Am liebsten waer ich ein Astronaut Und floege auf Sterne wo gar nichts vertraut Und versaut ist durch eine Beruehrung von dir Ich werd nie mehr so rein und so dumm sein wie weisses Papier

--- by Element of Crime


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Donnerstag, 15. Mai 2003

name geändert...

herbstkind ist jetzt ...oliver... hab mir gedacht ist weniger annonym :-)


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kurz-konzertbericht: standstill (support: engrave + data break), 14.o5.o3, ötinger villa, darmstadt

am gestrigen abend habe ich mich doch noch aufgerafft um die spanische gruppe standstill anzusehen, die in der gut gefüllten ötinger villa den letzten auftitt ihrer deutschlandtour gaben. was ich zu sehen bekam war ein unglaublich dichtes konzert. die lieder wurden meistens von ruhigen post-rock ähnlichen passagen a la mogwai eingeleitet, doch dann legten sie in bester hardcore manier los. auch live zeigten sie, dass es sich um begnadete musiker handelt. die schwierigen in fast jedem lied vorkommenden rhytmus und melodie-wechsel, setzen sie auch live einwandfrei um. leider war das konzert insgesamt etwas kurz, vielleicht kam es mir aber auch nur so vor. das beste konzert, dass ich seit monaten gesehen habe - 10 von 10 punkten.

links: defiance records plattenlabel mit mehr informationen zu standstill jukuz ötinger villa


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Mittwoch, 7. Mai 2003

neue wohnung!

YES!!! ich habe eben den mietvertrag für meine neue wohnung unterschrieben. jetzt kann ich planen was ich alles brauche: couch, dsl-flatrate, waschmaschine,...


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das chaos ist perfekt

sorry vorweg, aber das ist mal ein ernster eintrag! I think i’ve lost my humor!

dieses wochenende habe ich gezwungenermassen meine bemühungen bei der suche nach einer wohnung intesiviert. Wie mir ein freund mitteilte hatte nämlich meine mitbewohnerin die unsere wohnung vergangene woche gekündigt. Es war bis dahin zwar abgesprochen, dass wir gemeinsam unseren mietvertrag bis zum 1.8. aufkündigen leider hatte es aber nicht so geklappt wie geplant. Wie gesagt: Mittwoch abend teilte mir dann ein gemeinsamer freund mit, dass er überrascht sei, dass wir jetzt so schnell auseinander ziehen und dass meine mitbewohnerin schon die wohnung gekündigt hat. Ich war natürlich etwas baff und dachte mir runterschlucken. Trotzdem blieb dieser bittere beigeschmack, dass sie es erstmal mir hätte sagen können anstelle es im freundeskreis zu verbreiten; schliesslich wohne ich da. Ich wollte daraus jetzt keine tragödie machen. Also samstag früh raus und wohnungsannoncen studiert. Es gab auch zwei interessante angebote. Bei beiden wurde ich zu einer wohnungsbesichtigung eingeladen und gestern abend habe ich für beide wohnungen die zusage bekommen. Ich habe mich natürlich riesig gefreut, da beide wohnungen sehr schön sind. Ich hatte mich dann auch sehr schnell für eine entschieden – allerdings ist diese schon zum 1.6. frei. Also war zu diesem zeitpunkt mein plan meine derzeitige wohnung zum 1.7. los zu werden und in den sauren apfel zu beissen einen monat die miete für zwei wohnungen zu zahlen. Dies habe ich meiner mitbewohnerin dann abends unterbreitet; sie fing gleich an, den termin zu bemäkeln –Sie:“1.7. ist schlecht wegen meiner diplomarbeit“ – Ich:„Wann ist denn die Abgabe?“ – Sie: „Am 1.8.“ – Ich: „Wäre dann der 1.7. nicht wesentlich besser als der 1.8.?“ – Sie: „Ich habe mit meinem Prof vereinbart, dass ich einen Monat früher abgebe.“ – Ich: „???“ – Sie:„Dann werde ich jetzt zum 1.6. versuchen auszuziehen.“ Muss ich das verstehen? Ich meine was soll ich dazu noch sagen? Wenn sie solche Termine hat, kann sie nicht vorher mal was sagen – es ist doch absehbar, dass ich innerhalb der nächsten 3 monate eine neue wohnung finden und ausziehen muss. Meine vermutung ist eher die, dass es sich hier um einen typischen fall einer self-fulfilling prophecy handelt – egal welcher termin, er wäre immer falsch gewesen. Zu allem überfluss habe ich dann gestern noch eine schmäh-mail einer ex-freundin mit obskuren ansichten über meine person erhalten. Ich habe sie einfach gelöscht-war mir echt zu blöd! Die halbe Nacht sind dann die Gedanken gekreist:

  • freude darüber eine schöne wohnung gefunden zu haben
  • trauer das die situation mit meiner mitbewohnerin eskaliert, obwohl wir uns mal blind verstanden haben
  • ungewissheit, wie es sein wird alleine zu wohnen – immerhin habe ich seit ich zu hause ausgezogen bin immer in wgs gelebt. Ich glaube ich brauche jetzt erst mal zeit nachzudenken und die geschehnisse zu ordnen: „in der nacht in der wir nicht wusste, woher wir kommen, wohin wir gehen. Die schönheit der chance, das wir unser leben lieben so spät es auch ist... und das ist nicht die sonne die unter geht, sondern die erde die sich dreht“ (tomte – „die schönheit der chance“) Wenn das nur so einfach wäre!

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