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Freitag, 8. November 2002

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thomas gottschalk hat gestern die bohlen biographie in der universität von düsseldorf 'rezensiert'. hierbei hat er folgendes zitat von heinrich heine angebracht.

Hast du vertrauten Umgang mit Damen, Schweig, Freundchen, stille und nenne nie Namen: Um ihrentwillen, wenn sie fein sind, Um deinetwillen, wenn sie gemein sind.

... wie ich finde sehr passend. hätte ich ihm nicht zugetraut.


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Mittwoch, 6. November 2002

cd einkauf

bin mal wieder bei einem dieser online stores gelandet und diemal befanden sich in meinem einkaufskorb:

  • kettcar - du und wieviele von deinen freunden
  • godspeed you black emperor! - yanqui u.x.o.
  • bohren und der club of gore - black earth
  • sigur ros - () sowie ein t-shirt von thursday

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Donnerstag, 31. Oktober 2002

kettcar - im taxi weinen

na dann herzlichen glückwunsch. noch ein ganz kleines stück jungs. das böse fiese leben erdrückt uns. ich mein: hat nichts zu bedeuten, kostet halt nur leben. meins, deins, seins - ich würd mal sagen von jedem. es ist auch nur die angst, die bellt, wenn ein königreich zerfällt in ziemlich genau gleich große teile. past und present future und selbstmitleid für alle. jeder bringt sich selbst nach haus und fast vernünftig aber raus. die kuh vom eis und was es heisst, ab jetzt wird eingetauscht.

das gegenteil von gut ist gut gemeint in empfindsamkeit vereint. hier. befindlichkeitsfixierter aufstand. hetero und männlich, blass und arm weil wir bleiben wie wir waren und "feuer frei und weiteratmen" das gute wissen ist nicht billig zwischen "...glaub ich nicht..." und "...will ich..." und das ist lustig wie ein grab ist man jetzt wo man nicht mehr high ist, froh dass es vorbei ist?

der tag an dem wir uns "we're gonna live forever" auf die oberschenkel tätowierten, war der tag, an dem wir wussten, die dinge, die wir sehen, und die dinge, die wir wollen, sind 2 paar schuhe. nur bitte was für ein verständnis von erkennen und erkenntnis, wenn ich sage: geld allein macht auch nicht glücklich. aber irgendwie ist es doch besser im taxi zu weinen als im hvv-bus, oder nicht? und wer hält was er verspricht, wenn er nicht glaubt was er sagt? ich hab zuerst gefragt!

das gegenteil von gut ist gut gemeint...

[www.kettcar.net]


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Mittwoch, 30. Oktober 2002

reisezeit

im moment bin ich mal wieder viel beruflich unterwegs. zur zeit dresden und stuttgart. auf die dauer schlaucht das ganz schön und das wort zu hause bekommt eine tiefere bedeutung. ich geniesse im moment jede nacht, die ich in meinem eigenen bett schlafen kann. naja ich hoffe mal, dass es nach weihnachten wieder etwas ruhiger wird.


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Montag, 21. Oktober 2002

album of the month: dredg - el cielo

das album ist der hammer!

Hier die visions rezension, da man sie nicht bookmarken kann.


Dredg ist gelungen, was alle von ihnen erwartet haben: eines der komplexesten, vielschichtigsten und eigenständigen Rockalben des Jahres. Dredg interessieren sich für Kunst. Sehr sogar. Musik, Bücher, Filme, Lyrik, Malerei - alles Dinge, mit denen sie sich tagtäglich beschäftigen. Auf die Frage nach einer visuellen Entsprechung ihrer Musik sagten sie im Interview: "Dali-Bilder". Und das Bild passt perfekt. Zerfließende Uhren über abgestorbenen Baumästen, Minotauren mit Engelsflügeln, eine höchst surreale Abbildung der Realität - all das findet sich in "El Cielo" wieder. Ein unglaublich komplexes, von zeitloser Eleganz und Dichte beseeltes Album ist dem Vierer aus Los Gatos, Kalifornien, da gelungen. Mehr noch als auf dem Vorgänger "Leitmotif" hat die Band zu ihrer eigenen Identität gefunden. Sie schreiben Songs von hymnischer Größe, ohne den Rockfaktor zu vernachlässigen. Sie arrangieren Bombast, Manie, Eigenwilligkeit, massive Gefühlsbäder, verdrehte Rhythmen, plötzliche Tempowechsel und zutiefst ergreifende Melodien zu einem Klang-Monolithen, der dem Hörer unter die Haut fährt, die Augen schließen und tief, sehr tief eintauchen lässt. Klar, ein bisschen Tool, A Perfect Circle oder Life Of Agony hört man noch immer heraus, aber dahinter ist mehr: Jazztrompeten, Ambientflächen, Dulcimer-Klänge, bulgarische Gesänge, lateinamerikanische Rhythmen... Kurz: In der Songwriting-Welt von Dredg existieren keine Grenzen. Schönheit und Individualismus verbinden sich in selten gehörter Perfektion. Ich bin begeistert.

Sascha Krüger visions


weitere rezensionen: spiegel

plattentests

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