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Donnerstag, 11. Juli 2002

daddeln mach blöd...

mal wieder ein spiegel artikel zum thema zuviel daddeln mach doof.

muss ich mir als ps2 spieler jetzt gedanken machen?


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Mittwoch, 10. Juli 2002

eure kommentare bitte

ich habe eine neue möglichkeit eingebaut, dass auch nicht antville mitglieder kommentare abgeben, bzw. mir eine nachricht hinterlassen können. ich muss nur noch sehen wie ich das ganze besser in meine seite integrieren kann. ich hoffe es wird genutzt...


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sz jetzt: magazin wird eingestellt

schade, aber nun hat die flaute bei den printmedien auch ein überaus beliebtes jugendmagazin erwischt. zum 22. juli erscheint die letzte ausgabe des jetzt: magazins der süddeutschen zeitung. die webseite jetzt.de soll weiterhin erhalten bleiben. trotzdem schade, aber irgendwie scheint es immer die dinge zu treffen, die eine sehr treue anhängerschaft haben, siehe auch viva 2.


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Dienstag, 9. Juli 2002

auf den punkt gebracht...

es gibt wenige lyrics, wie diese, die eine lebenssituation so prägnant beschreiben. ich wünschte ich hätte diese gabe...

es hat sich langsam angeschlichen das gefühl die wärme ist gewichen es ist kühl die zeit die verstrichen ist ändert nichts daran das die beziehung zwischen uns alles andere als ausgeglichen ist doch man vergisst nicht was man verdrängt man vermisst nicht was beengt und es beklemmt mich ständig festzustellen dass ich sie auswendig kenn ich weis sie ist mir unendlich fremd geworden wenn ich seh wie sie pennt jeden morgen wie sie riecht die haare ungekammt liegt sie da warm, weiss, weich, blass sieht mich an und fragt ist irgendwas ich kann nicht sehn wie sie aussieht kann nicht sehn wie sie ausgeht kann nicht sehn wie sie nicht aus sich rausgeht kann nicht sehn wie sie sich auszieht kann nicht sehn wie sie hier morgens aufsteht denn es steht mir bis hier

sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen

ich hab immer gedacht, dass es irgendwann mal kracht oder so doch das ist es nicht ich hab immer gedacht schlussgemacht wird schnell zack über nacht oder so doch das ist es nicht der weg zum übernachttrennungsakt ist lang und abstrakt, denn der glaube, dass es wieder mit ihr klappt tappt blind durch dein kopflabyrinth bis es dich aus dem takt bringt und die tatsachen nackt sind aus glück wird pech aus pech wird glück doch was will ich auch zurück von dieser zeit voller streit wegen jeder kleinigkeit was mir eigentlich schnuppe war weil die bewegung auch das salz in der suppe war doch all die dinge, die verbanden verschwanden sind abgestanden oder verwandelten sich in miese details, die sie wie fieses geschmeis umkreisen, die mich warnen das das nicht länger so weitergeht

sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen

ich hab immer gedacht, der gute wille hat die macht der toleranz oder so doch das ist es nicht ich hab immer gedacht das der letzte noch am besten lacht oder so doch das ist es nicht wenn der weg das ziel ist und das leben nur ein spiel ist wie erkenn ich dann den punkt an dem mir all das zuviel ist wenn die luft steht und unter druck steht, sich der raum dreht oder ist das schon zu spät woher kommt die kraft, die es schafft, dass man am rausch des lebens zieht und nicht pafft und überhaupt wer sich nichts erlaubt sich nichts traut der verstaubt beraubt sich aller dinge die er glaubt und vertraut sich nicht doch mein mut liegt gefesselt und geknebelt in der ecke ausgeknockt von meiner sucht nach harmonie, die das geregelt hat mir den blick vernebelt hat doch heute nacht ist es mein wille der mit köpfen nägel macht denn ständig stand ich mit dem rücken zur wand ich hab erst jetzt erkannt meine verwandlung hab nur ich in der hand ich hätt es immer tun müssen hab mich nie gelassen sie hat mich heut verlassen

sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen sie muss raus sie muss raus sie muss raus sie muss gehen

[fanta 4 - raus]


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slowmotion // der melancholische moment

ich fuhr auf der autobahn am flughafen frankfurt vorbei. links von mir war eine riesige düstere gewitterfront. unentwegt sind blitze vom himmel gezuckt. rechts von mir schien die sonne und projezierte einen grossen regenbogen in die gewitterfront. genau zu dem zeitpunkt kam ein riesiges flugzeug im landeanflug und schwebte in geringer höhe über mich hinweg. im radio lief múm.

es ist einer dieser seltenen, überwältigenden und mit allen sinnen bewusst aufgenommenen momente, der an einem wie in zeitlupe vorbeischwebt. und der die melancholie hinterlässt, dass man ihn so nie wieder erleben wird.


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