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kurzkonzertbericht: coheed and cambria, 22.05.04, underground, köln

Coheed and Cambria

ich bin mit sehr hohen erwartungen hingegangen und meine erwartungen waren mit dem opener "in keeping secrets of silent earth:3" schon mehr als erfüllt worden. es war einfach ein atemberaubendes dichtes konzert einer sehr sympatischen band! volle punktzahl!


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kurzkonzertbericht: marr (vorgruppe: finn), oetinger villa, darmstadt

verleitet durch die tatsache, dass bei marr zwei bandmitglieder von tomte spielen, bin ich komplett unvorbereitet zum konzert in der überfüllten ötinger villa gegangen. die vorband finn fing eigentlich vielversprechend an. doch nach 3-4 liedern machte sich bei mir grosse langweilige breit, da sich die lieder doch zu sehr glichen und insgesamt sehr eintönig waren. marr waren doch wesentlich rockiger, machten die sache jedoch insgesamt auch nicht besser. der sänger hatte eine viel zu dünne stimme, die im gitarren- und drum-sound komplett unterging. die pseudo-hastigen ansagen zwischen den liedern waren einfach nur nervend und nach etwa 45 minuten war ich bedient und bin gegangen. schade, eigentlich hatte ich mir mehr davon versprochen. vielleicht sollte ich mir demnächst vorher doch ein paar lieder der band anhören.


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lesung: selim özdogan - trinkgeld vom schicksal (603 qm, darmstadt)

es heisst, die besten geschichten schreibt das leben. die gabe sie bewegend zu erzählen ist nur wenigen gegeben.

gestern habe ich mich zum ersten mal in meinem leben zu einer lesung getraut. bisher verband ich das wort lesung eher mit langeweile in gepflegtem ambiente - jemand sitzt vorne und liest vor, das publikum versucht zu interpretieren.
so war ich sehr angenehm überrascht, als selim özdogan zunächst süffisant und für das publikum erheiternd von seinen erlebnissen vorangegangener lesungen berichtete. hierbei schweifte er beim erzählen oftmals in eine andere geschichte ab. in der ersten 'halbzeit' kam er gerade einmal dazu zwei seiner kurzgeschichten vorzulesen. wo es im ersten teil der lesung noch sehr lustig zuging, ging es nach einer kurzen pause (in der der verkaufsstand fast vollständig leergekauft wurde) dann wesentlich tiefgründiger und emotional bewegender weiter. die ausgewählten kurzgeschichten beschäftigten sich nun überwiegend mit den katerstimmungen des lebens: identitätssuche, einsamkeit, sehnsucht und der lethargie nach gescheiterten beziehungen. so ist es auch nicht verwunderlich, dass es deutlich ruhiger im publikum wurde, denn ich denke jeder konnte zu vielen geschichten seine eigenen erlebnisse verknüpfen. nach gut zwei stunden wollte selim özdogan dann die lesung beenden, gab aber ohne sich lange bitten zu lassen nach einer kurzen pause noch eine zugabe.

und so musste ich am ende meine meinung über lesungen revidieren: ich habe keine einzige minute bereut. die lesung war wie ein sehr guter film, der einen auf die erlebnisreise der gefühle nimmt und man am ende mit verträumten augen aufwacht.

links: selim özdogans webseite weitere lesungs-termine lisa's lesungsbericht


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kurz-konzertbericht: mogwai (2o.o1.o4, mousonturm, ffm)

seit mehreren jahren wartete ich nun, dass eine meiner lieblingsbands in greifbare nähe kamen. gestern war es dann so weit. gegen halb zehn traten mogwai vor das publikum des sehr gut gefüllten mousonturms, für die folgenden 1 1/2 stunden ihre vielschichtigen und von der lautstärke sehr dynamisch aufgebauten lieder vorzutragen. und das taten sie mit bravour. der sound war während des gesamten konzerts sehr gut, einzig vereinzelt umfallenden bierflaschen während der ruhigen phasen haben ein wenig gestört. ansonsten wurden meine erwartungen in das konzert vollkommen erfüllt.


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kurz-konzertbericht: kashmir (o6.11.o3, batschkapp, ffm)

am gestrigen mittwoch abend haben sich etwa 200 leute anlässlich des konzertes der dänischen band kashmir in die batschkapp eingefunden. kashmir sind im skandinavischen raum bereits superstars - alleine 6 dänische grammies für das vorgängeralbum 'the good live', tour support für dave gahan und auftritte vor 6o.ooo menschen beim roskilde festival.

nach dem absolut schlechten support low 500 aus frankfurt und kurzer umbaupause betraten gegen 22.oo uhr 4 bilderbuch skandinavier die bühne. der sänger hatte starke ähnlichkeit mit wickies wickinger vater und auch der bassist konnte eine gewisse ähnlichkeit mit dem sänger von abba nicht leugnen. in den folgenenden gut 1 1/2 stunden spielten sie das komplette programm des aktuellen albums 'zitilites', sowie einige mir bis dahin unbekannte stücke von älteren alben. trotz der spärlichen ansagen zwischen den stücken machte die band einen sehr sympatischen eindruck. zu beginn hatte ich ein wenig bedenken, ob die doch überwiegend ruhigen stücke des aktuellen albums auch live funktionieren würden - doch bereits beim zweiten lied waren diese bedenken weggewischt. ein wunderbares und sehr stimmungsvolles konzert mit dem umglaublich intensiv vorgetragenen 'the push' als meinem persönlichen highlight.

definitiv eines der schönsten konzerte des jahres, an das ich mich noch lange erinnern werde.

bandwebseite


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